Die 20 besten eCommerce-Wachstumsstrategien für 2024
Bist du auf der Suche nach der besten eCommerce-Wachstumsstrategie, um deinen Online-Shop zu vergrößern? Diese 20 Strategien werden dir helfen, deine Marke online zu stärken.
Globale eCommerce-Verkäufe werden voraussichtlich bis 2027 die Marke von 8 Billionen Dollar überschreiten. Zum Vergleich: Weltweite eCommerce-Verkäufe lagen 2020 bei 4,29 Billionen Dollar.
eCommerce-Marken haben endlose Wachstumsmöglichkeiten, aber für viele Unternehmen kann es eine Herausforderung sein, sich über Wasser zu halten.
Wie bleibt man also an der Spitze?
Nachfolgend findest du die effektivsten Möglichkeiten, um deine eCommerce-Wachstumsstrategie zu verbessern und nachhaltiges Wachstum für deine Marke zu erzielen.
Braucht deine Marke eine eCommerce-Wachstumsstrategie?
Ja, Marken, die ernsthaft vorankommen und keinen Marktanteil verlieren wollen, benötigen eine eCommerce-Wachstumsstrategie.
Die Realität ist, dass jedes Jahr immer mehr Menschen Online-Shopping dem Besuch physischer Geschäfte vorziehen.
Die meisten von uns führen ein hektisches Leben und schätzen die Bequemlichkeit, etwas mit nur wenigen Klicks zu kaufen. Die Zahl der digitalen Käufer wächst kontinuierlich, und es sollte uns nicht überraschen, wenn die globalen Online-Verkäufe bis Ende 2024 die Marke von 6 Billionen Dollar überschreiten.
Was bedeutet das für deine Marke?
Eine solide eCommerce-Wachstumsstrategie ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass deine Marke im wettbewerbsintensiven eCommerce-Markt hervorsticht.
Die 20 besten eCommerce-Wachstumsstrategien für 2024
1. In SEO investieren
96,55 % der Inhalte erhalten keinen organischen Traffic von Google. Der Wettbewerb im digitalen Markt ist hart, und es ist entscheidend für den Geschäftserfolg, dass deine Marke in Suchmaschinen gut platziert ist.
Eine starke SEO-Strategie erhöht das Markenbewusstsein und verbessert deine Platzierungen, was zu höherem organischen Traffic führt.
2. KI implementieren
Die Führung eines eCommerce-Geschäfts lässt wenig Raum für die Interaktion mit Kunden. Nutze KI-Tools, um die Interaktion zu simulieren, die du mit Kunden hättest, wenn du persönlich mit ihnen sprechen würdest.
3. Influencer-Partnerschaften aufbauen
Der Aufbau von Influencer-Partnerschaften ist eine Strategie, die das Markenbewusstsein und die Konversionsraten erheblich steigern kann.
Influencer haben starke Beziehungen zu ihren Followern, und ihre Empfehlungen und Promotionen sind oft überzeugender als andere Formen des Marketings.
Jeder Influencer bedient eine bestimmte Zielgruppe, und die Zusammenarbeit mit Influencern, deren Follower mit deiner Zielgruppe übereinstimmen, ermöglicht es dir wahrscheinlich, den Markt zu erreichen, der an deinem Produkt interessiert ist.
Wenn Menschen sehen, dass eine bekannte Persönlichkeit ein Produkt verwendet und empfiehlt, kann das der Beweis und Anreiz sein, den sie brauchen, um das Produkt selbst zu kaufen. Und genau davon kannst du profitieren.
Influencer sind oft kreativ, wenn es darum geht, Marken mit ansprechenden und interaktiven Inhalten zu bewerben. Sie machen Live-Streams, Q&A-Sitzungen und Verlosungen, die alle dazu beitragen können, mehr Kunden anzuziehen.
TikTok ist mit Abstand der beliebteste Influencer-Marketing-Kanal und wird von 69 % der Marken genutzt, die Influencer-Marketing betreiben. Es liegt jetzt vor Instagram (47 %), YouTube (33 %) und Facebook (28 %).
Ein weiterer Vorteil des Influencer-Marketings ist, dass es im Vergleich zu anderen Marketingformen kosteneffektiv sein kann. Wenn dein Budget nicht hoch ist, kannst du zunächst mit Mikro-Influencern zusammenarbeiten und allmählich zu Partnerschaften mit bekannteren Persönlichkeiten übergehen, wenn dein Budget steigt.
4. Empfehlungen personalisieren
Personalisierte Empfehlungen sorgen dafür, dass deine Kunden Inhalte sehen, die ihren Interessen entsprechen, was das Einkaufserlebnis spannender macht und die Konversionsraten erhöht.
Infolgedessen wird ihr Einkaufserlebnis ansprechender, die durchschnittliche Zeit, die sie auf deiner Website verbringen, steigt und deine Konversionsraten werden wahrscheinlich zunehmen.
In den meisten Fällen werden zufriedene Kunden zu wiederkehrenden Kunden, da sie es schätzen, einen Online-Shop zu entdecken, der ihnen die Produkte anbietet, die sie interessieren.
Hier ist ein Beispiel von Amazon, wie personalisierte Empfehlungen aussehen können:
5. Vertrauen aufbauen
90,6 % der Verbraucher lesen Bewertungen, bevor sie online kaufen.
Der Einfluss von Bewertungen ist nicht zu unterschätzen, und die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen von den Meinungen anderer beeinflusst werden, einschließlich deiner eigenen, in Bezug auf eine bestimmte Angelegenheit, Person oder Sache.
So sind wir Menschen nun einmal.
Obwohl wir den Einfluss von Bewertungen normalerweise mit etwas Negativem verbinden, ist das nicht immer der Fall.
Das gilt besonders für gute Produkte.
Wenn die Leute deine Produkte lieben, sollte jeder davon hören!
Wenn potenzielle Kunden positive Bewertungen, Bewertungen und Testimonials von anderen Kunden lesen, baut das Vertrauen auf und gibt ihnen Sicherheit über die Qualität deiner Produkte.
Positiver sozialer Beweis kann die Kaufzurückhaltung minimieren, besonders wenn deine Marke bei deiner Zielgruppe noch nicht bekannt ist.
Positive Bewertungen und Rezensionen können deine Konversionsraten erheblich steigern, da sie Besucher dazu ermutigen, einen Kauf zu tätigen.
Denke an Sephora oder Amazon.
Beide eCommerce-Riesen ermöglichen es registrierten Nutzern, nicht nur Produktbewertungen abzugeben, sondern auch Produktfotos und -videos zu teilen, was den sozialen Beweis vertrauenswürdiger und verlässlicher macht.
6. Live-Chat und Textnachrichtensupport implementieren
Wir haben bereits die Bedeutung der Nutzung von KI besprochen, um deinen Kunden Support zu bieten und Live-Interaktionen nachzuahmen, die du mit ihnen in physischen Geschäften hättest.
Neben Chatbots und virtuellen Assistenten kannst du auch SMS-Support einbinden, um Kunden in Echtzeit sofortige Unterstützung zu bieten.
Wenn Kunden auf ein Problem stoßen, während sie einkaufen, und keine Hilfe zur Lösung erhalten, werden sie wahrscheinlich ihren Warenkorb aufgeben.
Mit Live-Chat und/oder SMS-Nachrichten kannst du die Anliegen der Kunden ansprechen und sie ermutigen, ihren Kauf abzuschließen.
Interaktionen mit deinen Kunden können dir wertvolle Einblicke bieten, wie zum Beispiel die häufigsten Probleme auf deiner Website.
Diese Informationen kannst du nutzen, um notwendige Änderungen vorzunehmen und die Kundenzufriedenheit zu verbessern.
Live-Chat und SMS-Nachrichten können beide personalisiert werden, um Kundendaten einzubeziehen. Für eine wirklich persönliche Verbindung kannst du jedoch in Betracht ziehen, Live-Agenten einzustellen, die Kundenanfragen beantworte
7. Soziale Medien nutzen
Mehr als 5,04 Milliarden Menschen nutzen Social-Media-Plattformen.
Die Integration von Social Media in deine eCommerce-Verkaufsstrategie ist entscheidend, um das Markenbewusstsein zu erhöhen, mit Kunden zu interagieren und letztendlich den Umsatz zu steigern.
Mit über 3 Milliarden Nutzern ist Facebook das beliebteste Netzwerk, gefolgt von YouTube, Instagram, WhatsApp und TikTok.
Du kannst auf allen großen Social-Media-Plattformen aktiv sein und sie nutzen, um die Sichtbarkeit deiner Marke zu verstärken, oder dich auf die beliebtesten Kanäle unter deiner Zielgruppe konzentrieren.
Zum Beispiel sind die meisten TikTok-Nutzer zwischen 18 – 24 und 25 – 34 Jahre alt. Diese Plattform ist ideal, wenn du eine junge Zielgruppe ansprechen möchtest.
Apropos TikTok: Diese Plattform ist ein wahrer Champion im Online-Shopping.
Berichte zeigen, dass TikTok allein im Februar 2024 beeindruckende 68,1 % des Bruttowarenwerts (GMV) des Social Shoppings ausmachte.
Neben dem ziellosen Durchscrollen von Inhalten oder der Suche nach Inspiration sind die Menschen also mehr als bereit, auf Social-Media-Plattformen einzukaufen.
Dies gilt insbesondere für Schönheitsprodukte, Schmuck und Kosmetik.
Aber auch wenn die Gen Z nicht deine Zielgruppe ist und deine Produkte nicht in die genannten beliebten Kategorien passen, kannst du dennoch von Social Media profitieren.
Du musst nicht unbedingt Produkte über Social Media verkaufen, sondern kannst sie nutzen, um:
- Mit deinen Kunden zu interagieren
- Personalisierte Werbekampagnen zu führen
- Einblicke in dein Publikum zu sammeln
- Kundensupport zu bieten
- Menschen dazu zu ermutigen, deine Website zu besuchen, um die Rankings zu verbessern
- Eine Community aufzubauen, die deine Marke liebt und unterstützt, und regelmäßig mit ihr zu interagieren.
8. E-Mail-Marketing-Kampagnen durchführen
Wusstest du, dass der globale E-Mail-Marketing-Markt bis 2027 voraussichtlich einen Wert von 17,9 Milliarden Dollar erreichen wird?
E-Mail-Marketing beeinflusst die Kaufentscheidungen der Menschen, und das Durchführen einer gut geplanten E-Mail-Marketing-Kampagne kann dir helfen, den Umsatz zu steigern.
Das Versenden von E-Mails an deine Abonnenten ist eine hervorragende Möglichkeit, Inhalte wie Videos, Newsletter, Artikel und Produktankündigungen zu verteilen, was mehr Traffic auf deine Website bringen kann.
Du kannst auch Rabatte bewerben sowie Bestellbestätigungen versenden.
E-Mail-Marketing ist eine bequeme Methode, um Menschen zur Konversion zu ermutigen, und es ist im Vergleich zu anderen Marketingkanälen relativ kostengünstig.
Wenn du Kunden dazu einlädst, sich für deine E-Mails und/oder deinen Newsletter anzumelden, kannst du ihnen Rabatte auf ihre erste Bestellung anbieten, um sie zu ermutigen, den „Kaufen“-Button zu drücken.
Der wichtige Punkt dabei ist, dass du dich darauf konzentrieren solltest, personalisierte E-Mails zu erstellen, da dies deine Klickraten erhöhen kann. Tatsächlich gaben 83 % der Verbraucher an, dass sie es bevorzugen, hyper-personalisierte E-Mails zu erhalten.
So hat Spotify es gemacht, als sie ihre „Spotify 2022 Wrapped“-E-Mails verschickt haben:
Je nachdem, welche Künstler du am meisten gehört hast, bekamst du eine personalisierte E-Mail, die dich einlud, die Shops dieser Künstler zu durchstöbern und das Merch zu kaufen, das deinem Geschmack entspricht.
E-Mails können deine Marke erheblich stärken, da E-Mail-Marketing im Hinblick auf den Return on Investment (ROI) weit überlegen ist gegenüber sozialen Medien und anderen Werbekanälen.
Forschungen zeigen, dass E-Mails einen ROI von 40 Dollar für jeden ausgegebenen Dollar für Marken in den USA und 43 Dollar für Marken in der EU erzielen.
Mit diesem Wissen solltest du sicherstellen, dass deine E-Mail-Kommunikation konsistent ist. Sende regelmäßig E-Mails an deine Abonnenten, um deine Marke stets in deren Gedächtnis zu halten.
9. Retargeting-Kampagnen durchführen
Retargeting-Kampagnen zielen auf potenzielle Kunden ab, die Interesse an deinen Produkten und/oder Dienstleistungen gezeigt haben, aber keinen Kauf getätigt haben.
Die Philosophie hinter Retargeting-Kampagnen ist einfach: Wenn Menschen deine Anzeigen immer wieder sehen, denken sie an deine Marke. Je mehr sie darüber nachdenken, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie deine Website besuchen und Produkte kaufen.
Du kannst Retargeting-Kampagnen so anpassen, dass Anzeigen basierend auf den spezifischen Produkten angezeigt werden, die Besucher zuvor angesehen haben, wodurch die Anzeigen relevanter und personalisierter werden.
Wenn du kontinuierlich durch Retargeting-Kampagnen mit deinen Kunden interagierst, kannst du wiederholte Käufe fördern und deinen Umsatz weiter steigern.
Ein weiterer erwähnenswerter Punkt ist die Kosteneffizienz von Retargeting.
Unternehmen zahlen in der Regel zwischen 0,66 und 1,23 EUR pro Klick für Remarketing, während die durchschnittlichen Kosten pro Klick (CPC) für Google-Suchanzeigen 4,66 EUR betragen.
Retargeting ergänzt andere Marketingmaßnahmen wie E-Mail-Marketing und Social-Media-Kampagnen. In Kombination können diese drei Strategien dir helfen, mehr Kunden zu gewinnen und deine Konversionsraten zu erhöhen.
10. Kurzform-Videos erstellen
Kurzform-Videos sind ein leistungsstarkes Werkzeug, um die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu fesseln und deine Marke zu bewerben.
11. Abonnementdienste anbieten
Abonnementdienste sorgen für konstante Einnahmeströme und fördern die Kundenbindung, indem regelmäßig neue Inhalte oder Produkte angeboten werden.
12. Treueprogramme durchführen
Loyalitätsprogramme durchzuführen ist entscheidend für die Kundenbindung.
Laut Gartner werden Unternehmen, die derzeit keine Loyalitätsprogramme haben, diese bis 2027 einführen, um First-Party-Data zu sichern und hochpriorisierte Kunden zu binden.
Loyalitätsprogramme belohnen Kunden für ihre Treue zu deiner Marke und alle bisherigen Einkäufe.
Mit dem gesamten Geld, das für Marketingkampagnen ausgegeben wird, sind die Kosten für die Gewinnung neuer Kunden normalerweise höher als die Kosten für die Kundenbindung.
Natürlich bedeutet dies nicht, dass du die Neukundengewinnung vernachlässigen solltest. Du solltest dir nur überlegen, dass die Anerkennung der Kundenloyalität keine hohen Kosten erfordert und deine Rentabilität steigern kann.
Loyalitätsprogramme fördern wiederholte Käufe und veranlassen Kunden, mehr auszugeben, um Belohnungen zu erhalten.
Viele Loyalitätsprogramme beinhalten auch Empfehlungsanreize und ermutigen bestehende Kunden, neue Kunden im Austausch gegen Belohnungen zu empfehlen.
Selbst ohne Empfehlungsanreize wird ein zufriedenes Mitglied eines Loyalitätsprogramms eher seine positive Erfahrung mit anderen teilen und dir helfen, durch Mundpropaganda-Marketing mehr Kunden zu gewinnen.
13. Zeitlich begrenzte Aktionen und Verkäufe durchführen
Nutze die Angst, etwas zu verpassen (FOMO), indem du zeitlich begrenzte Aktionen und Verkäufe durchführst, um Kunden zu motivieren, schnell zu handeln.
Britische Psychologen beschrieben FOMO als eine „allgegenwärtige Angst, dass andere lohnende Erfahrungen machen, bei denen man selbst abwesend ist.“
Indem du Knappheit nutzt und zeitlich begrenzte Aktionen anbietest, kannst du die Menschen motivieren, schnell zu handeln.
Du kannst Countdowns hinzufügen, Flash-Verkäufe erstellen, kostenlosen Versand für einen bestimmten Zeitraum anbieten, kostenlose Geschenke einbeziehen, Feiertage nutzen, Rabatte fördern, um Warenkorbabbrüche zu verhindern, und mehr.
Wenn Kunden das Gefühl haben, dass sie ein großartiges Angebot verpassen könnten, neigen sie dazu, impulsive Käufe zu tätigen.
Beispielsweise bewirbt The New Yorker derzeit ein 12-Wochen-Abonnement für 6 Dollar statt der regulären 29,99 Dollar und bietet zusätzlich eine kostenlose Tragetasche an, um die Menschen weiter zum Abonnieren zu bewegen:
Durch regelmäßige Aktionen und den Aufbau von Hype in den sozialen Medien kannst du deine Zielgruppe motivieren, weiterhin auf deiner Seite einzukaufen.
Darüber hinaus wirst du wahrscheinlich auch neue Kunden anziehen, denn jeder liebt ein gutes Angebot, das ihnen Geld spart, oder?
Zeitlich begrenzte Angebote und Verkäufe sind besonders praktisch, wenn du alten Lagerbestand loswerden oder eine neue Kollektion einführen möchtest, um zu testen, wie die Leute auf deine neuesten Produkte reagieren.
14. Mobiles Einkaufserlebnis optimieren
Da ein Großteil der Nutzer über mobile Geräte einkauft, ist die Optimierung für Mobilgeräte entscheidend für den Erfolg im eCommerce. Der mobile Internetverkehr macht fast 60 % des weltweiten Webverkehrs aus.
Das bedeutet, dass ein erheblicher Teil der Nutzer Einkäufe über ihre Smartphones tätigt, was die mobile Optimierung zu einem Muss macht.
Google verwendet Mobile-First-Indexierung, was bedeutet, dass eine einfache Navigation, schnelle Ladezeiten und eine responsive Website entscheidend sind, um hohe Platzierungen in den SERPs zu gewährleisten.
Der große Vorteil der mobilen Optimierung besteht darin, dass deine Kunden jederzeit und überall, solange sie eine Internetverbindung haben, auf deine Website und deinen Shop zugreifen können. Das erhöht natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass sie einen Kauf tätigen.
Wenn dein Budget es zulässt, erwäge die Erstellung einer App für deine Marke.
Viele Marken, sowohl hochpreisige als auch erschwinglichere, haben Apps, die ein schnelleres und einfacheres Einkaufserlebnis für ihre Nutzer sicherstellen.
Eine App stärkt deine Marke und fördert die Kundenkäufe.
Du kannst zum Beispiel exklusive Angebote für App-Nutzer erstellen und die Leute ermutigen, die App häufig zu nutzen.
15. Nahtlosen Checkout-Prozess gewährleisten
Ein reibungsloser Checkout-Prozess verringert die Abbruchrate und erhöht die Konversionsraten. Sicherzustellen, dass der Checkout-Prozess nahtlos abläuft, scheint selbstverständlich, aber zu komplexe oder langwierige Checkout-Verfahren können Kunden frustrieren und zu abgebrochenen Warenkörben führen. Je weniger Schritte nötig sind, um einen Kauf abzuschließen, desto besser.
Ein nahtloser und transparenter Checkout-Prozess hilft, Vertrauen bei den Kunden aufzubauen und ihnen zu versichern, dass ihre persönlichen Daten und Kreditkarteninformationen sicher sind.
Wir empfehlen, den Kunden die Möglichkeit zu geben, ihre Zahlungs- und Versandinformationen für zukünftige Einkäufe zu speichern, da dies ihnen Zeit spart, wenn sie zurückkehren, und die Benutzererfahrung (UX) auf deiner Website verbessert.
Stelle sicher, dass du mehrere Zahlungsmethoden anbietest, wie Kreditkarten, Debitkarten, Apple Pay und Google Pay, um den Kunden eine Auswahl zu bieten und verschiedene Vorlieben zu bedienen.
16. Datengetriebene Entscheidungen treffen
Die Analyse von Daten zu Markttrends, Kundenverhalten und -präferenzen ermöglicht es dir, fundierte Entscheidungen zu treffen und die Zufriedenheit der Kunden zu erhöhen.
17. Automatisierung nutzen
Automatisierung verbessert und beschleunigt tägliche Prozesse wie Bestandsverwaltung und E-Mail-Marketing-Kampagnen. Um deinen Marketing- und Salesprozess zu automatisieren kannst du Tools wie zB. HubSpot, Salesforce oder Zoho nutzen. Bei eCommerce-Unternehmen ist eines der Bereiche, in denen Automatisierung entscheidend ist, das Bestandsmanagement.
Dieser Prozess ermöglicht die Echtzeitverfolgung der Lagerbestände, sodass du immer weißt, ob dir ein bestimmtes Produkt auszugehen droht.
Automatisierung hilft auch sicherzustellen, dass alle Bestellungen schnell bearbeitet werden, Verzögerungen und menschliche Fehler reduziert und die Sendungsverfolgung ermöglicht werden.
Die Automatisierung von E-Mail-Marketing-Kampagnen ist eine weitere Möglichkeit, die Kommunikation mit deinen Kunden sicherzustellen.
Du kannst automatisierte E-Mails personalisieren und nutzen, um Willkommens-E-Mails, Promotions und Follow-ups nach dem Kauf zu senden. Mit automatisierten E-Mails kannst du Kunden an Artikel in ihrem Warenkorb erinnern und sie ermutigen, ihren Kauf abzuschließen.
18. Wettbewerber analysieren
Durch die Analyse der Stärken und Schwächen der Wettbewerber kannst du Verbesserungsbereiche identifizieren und dir einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Um aktuell zu bleiben und, was noch wichtiger ist, der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein, ist es unerlässlich, eine Wettbewerbsanalyse durchzuführen.
Du musst deren Stärken und Schwächen verstehen, um Bereiche für Verbesserungen zu identifizieren, wie beispielsweise Kundenbetreuung, Marketingkampagnen und potenzielle neue Märkte zur Expansion.
Indem du deine Wettbewerber beobachtest, wirst du die Produkte und Dienstleistungen bemerken, die bei deinen Zielnutzern beliebt sind, und noch wichtiger, Lücken in deren Angeboten erkennen.
Auf diese Weise kannst du etwas Neues auf den Markt bringen, das dir helfen könnte, mehr Kunden zu gewinnen.
Neben der Verfolgung der Produktangebote deiner Wettbewerber solltest du auch deren Preisgestaltung kennen.
Sobald du darüber Bescheid weißt, kannst du wettbewerbsfähige Preise für deine Produkte festlegen und über Rabatte und Verkäufe entscheiden, um dir einen Wettbewerbsvorteil im harten eCommerce-Markt zu verschaffen.
19. Mit zuverlässigen Versandpartnern zusammenarbeiten
Eine zuverlässige Lieferung ist entscheidend für die Kundenzufriedenheit und stärkt das positive Markenimage. Nach all der harten Arbeit und dem Erhalt von Kundenbestellungen ist es entscheidend, eine reibungslose Produktlieferung sicherzustellen.
Deshalb ist es wichtig, mit zuverlässigen Versandpartnern zusammenzuarbeiten, die Bestellungen pünktlich an deine Kunden liefern und die Waren während des Transports nicht beschädigen.
Pünktliche Lieferungen tragen zur Stärkung der Kundenloyalität bei und bauen eine positive Reputation für deine Marke auf.
Um einen zuverlässigen Versandpartner zu wählen, recherchiere Bewertungen und stelle sicher, dass sie Kundensupport bieten und eine Echtzeit-Verfolgung der Bestellungen ermöglichen.
Prüfe auch, ob sie Spitzenzeiten während Verkaufsaktionen und Feiertagen bewältigen können.
20. Kostenlosen Versand anbieten
Kostenloser Versand kann die Kundenzufriedenheit erhöhen, die Verkaufszahlen steigern und die Abbruchrate im Warenkorb reduzieren.
6 Dinge, die du vor der Implementierung einer eCommerce-Wachstumsstrategie beachten solltest
- Bewerte deine aktuelle Leistung: Analysiere Website-Traffic, Verkaufsdaten und Kundenfeedback, um Schwachstellen zu identifizieren.
- Verstehe deine Zielgruppe und deren Vorlieben: Führe Marktforschung durch und sammle Feedback, um eine personalisierte Strategie zu entwickeln.
- Wettbewerber analysieren: Verstehe die Stärken und Schwächen deiner Wettbewerber, um besser als diese zu sein.
- Ressourcen und Budget bewerten: Stelle sicher, dass deine Strategie innerhalb deines Budgets umsetzbar ist.
- SMART-Ziele setzen: Setze spezifische, messbare, erreichbare, relevante und zeitgebundene Ziele.
- Risiken identifizieren: Entwickle Pläne zur Minderung potenzieller Risiken wie Marktschwankungen und Lieferkettenstörungen.
Die 5 wichtigsten KPIs zur Überwachung des Geschäftswachstums
- Konversionsraten: Messe die Effektivität deiner Website bei der Umwandlung von Besuchern in zahlende Kunden.
- Durchschnittlicher Bestellwert (AOV): Verstehe das Kaufverhalten deiner Kunden, um den Umsatz zu steigern.
- Abbruchrate im Warenkorb: Identifiziere und behebe Probleme im Checkout-Prozess, um die Konversionsraten zu erhöhen.
- Return on Investment (ROI): Messe die Effizienz deiner Investitionen im Vergleich zu den erzielten Gewinnen.
- Kundenlebenszeitwert (CLV): Schätze den Gesamtwert eines Kunden für deine Marke über die gesamte Dauer der Beziehung.